Die Ausbildung zur Pflegefachfrau

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Bildung - und alles was ihr darüber wissen solltet Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen auf meinem Blog. Schön, dass ihr hergefunden habt. Wie ihr schon an der Überschrift erkennen könnt, geht es in meinem Blog um das Thema "Bildung". Gerne gebe ich euch hier Einblicke in die aktuelle Welt der Bildung, was ändert sich? Was bleibt gleicht? Was sollte sich ändern? Genau darum geht es hier, und ich freue mich schon sehr auf die Interaktion mit euch und auf eure Meinungen. Denn das Thema Bildung wird heutzutage häufig in Verbindung mit "Wandel" angesprochen, daher interessiert es mich natürlich auch sehr, was ihr zu meinen Themen zu sagen habt und was ihr euch generell wünschen würdet. Du willst mehr über die Bildung der Zukunft wissen? Besuche meinen Blog, hier gebe ich Antworten.

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Der Bedarf an ausgebildeten Pflegefachkräften steigt seit Jahren kontinuierlich und das wird sich aufgrund des demografischen Wandels auch in Zukunft nicht ändern. Pflegefachfrauen gehören daher zu den dringend benötigten Fachkräften in Kliniken, Altenheimen und ähnlichen Einrichtungen. In ihrem Arbeitsalltag pflegen und betreuen sie kranke oder alte Menschen. Neben dieser direkten Arbeit mit Menschen gehören auch die Planung pflegerischer Maßnahmen, die Dokumentation und Materialverwaltung zu den alltäglichen Arbeitsaufgaben einer Pflegefachfrau.


Neue Ausbildung seit knapp drei Jahren
Die Ausbildung zur Pflegefachfrau ist im Rahmen des Pflegereformgesetzes entstanden und wird seit knapp drei Jahren angeboten. Sie fasst die früher eigenständigen Ausbildungen zur Krankenpflegerin, Kinderkrankenpflegerin und Altenpflegerin zusammen. Damit erwerben Auszubildende spezifische Fachkenntnisse für ein breites Betätigungsfeld und können später in Krankenhäusern, Kliniken, Altenheimen, Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen tätig werden. Das bietet Auszubildenden mehr Freiraum bei der späteren Berufswahl und macht den Beruf der Pflegefachfrau attraktiver als die früher angebotenen Berufsausbildungen.


Voraussetzungen für die Ausbildung zur Pflegefachfrau
Bewerber für einen Ausbildungsplatz sollten gewisse schulische wie persönliche Voraussetzungen erfüllen. Meistens wird ein mittlerer Schulabschluss erwartet. Absolventen eines niedrigeren Schulabschlusses können jedoch durch Praktika oder bereits vorliegende Berufsausbildungen ebenfalls einen Ausbildungsplatz zur Pflegefachfrau erhalten. Zu den persönlichen Fähigkeiten sollten ein soziales Denken und Handeln, eine körperliche Belastbarkeit, Stressresistenz und Einfühlungsvermögen gehören. Die schulischen Leistungen sollten vor allem in den Fächern Biologie, Mathematik und Ethik gut sein. Eine Ausbildung zur Pflegefachfrau ist nicht nur direkt nach dem Schulabschluss möglich. Gerade in diesem Bereich finden auch ältere Bewerberinnen mit dem Wunsch einer beruflichen Veränderung eine Möglichkeit zur Ausbildung im fortgeschrittenen Alter.


Ausbildungsablauf und Vergütung
Grundsätzlich dauert die Ausbildung zur Pflegefachfrau drei Jahre. Sofern bereits eine Ausbildung im pflegerischen Bereich wie beispielsweise zur Pflegehelferin absolviert wurde, kann die Ausbildungsdauer jedoch um ein oder zwei Jahre verkürzt werden. Während der dreijährigen Ausbildung wechseln sich die Vermittlung von Fachwissen in einer Berufsschule und das Erlernen praktischer Fähigkeiten in Einrichtungen ab. Insgesamt müssen Auszubildende viele Theoriestunden und noch mehr Praxisstunden absolvieren. Inhaltlich befasst sich die Berufsausbildung unter anderem mit Pflegeprozessen und der Pflegediagnostik. Im Rahmen der praktischen Ausbildung sind Pflichteinsätze in der stationären Akutpflege, der stationären Langzeitpflege, der ambulanten Pflege, der pädiatrischen Versorgung und psychiatrischen Versorgung vorgesehen. Auszubildende wählen später ein Fachgebiet, in welchem sie ihr Wissen weiter vertiefen. Den Abschluss der Ausbildung zur Pflegefachkraft bilden staatliche Prüfungen. Nach deren Bestehen darf sich die Absolventin staatlich geprüfte Pflegefachfrau nennen. Während der Ausbildungsdauer erhalten Azubis ein Gehalt, welches abhängig von der Ausbildungsstätte und dem Tarifvertrag in der Höhe variieren kann. Üblich ist jedoch ein Gehalt im drei- bis vierstelligen Bereich pro Monat, welches mit jedem Ausbildungsjahr steigt.

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